Betriebsausflug oder mein erstes Mal
Zur Abwechslung wie immer Sonnenschein, 25 Grad und ich war wie immer zu spät (zumindest nach deutschen Standard). Ein paar Kilometer oberhalb Barranca del Muertos sollte ich in einer halben Stunde in Coyocan sein, wo ich Jo treffen wollte. Leider sind die West-Ost Verbindungen hier unten im Süden mit mindestens zweimal Umsteigen verbunden. Taxi auch keine wirklich Option um 9 Uhr. Also schwang ich mich auf das High End Mountainbike von Esteban. Schloß, Schlüssel lag in der Ecke, eigentlich konnte nichts schief gehen. Motiviert durch die dänischen Fahrradkurriere, bewaffnet mit einem Helm und einem leuchtendem Shirt sauste ich den Hang herunter. Klappte wunderbar, nur einmal überfuhr ich fast Fußgänger, die vor einem Mikrobus hervorgelaufen kamen. Zeitgleich mit Jo kam ich bei unserem Ausflugsziel dem Cafe Selva an.
Bei leckerem „wie immer dieses aromatisiere Getränk hieß" (Schaum mit Geschmack) und einer leckeren Sincronizada besprachen wir unsere Projekte.
Drei Stunden später freute ich mich schon auf die Heimfahrt- bergauf. Ja und dann kam das gegenstück von einem Topes – Pozo – ein Schlagloch. Ich glaube ein Fakir hatte dort sein Nagelbrett vergessen. Nach 9m war Schluß …
Das Ende vom Lied: 70 Peso das Taxi, Stau und eine Schlauchorder nach Deutschland. Aber toll was trotzdem. Wenn die Schläuche eintreffen, dann erkunde ich den 40km langen Schnitzeljagd-Radweg durch DF.
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